15 Projektverbünde aus 3 Bundesländern wurden begleitet und 8 Fortbildungen wurden durchgeführt. Zentrale Themen waren Projekt- und Konfliktmanagement, verantwortlicher Umgang mit Ressourcen, Verbesserung der Kooperation sowie interkulturelle Kompetenz und Rechtspopulismus.

In diesem Unterstützungsprogramm für alle Akteure, die sich auf kommunaler Ebene für geflüchtete Kinder und Jugendliche hauptamtlich und ehrenamtlich einsetzen, waren wir als Prozessbegleitung von Bündnissen mit dem Ziel der Entwicklung einer kommunalen Gesamtstrategie tätig. Außerdem wurden im Rahmen der Prozesse verschiedene Analyse- und Beteiligungsworkshops durchgeführt. Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wurde eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung „Campus leben und lernen“ erstellt und im Landkreis Teltow-Fläming ging es um die Gestaltung des Übergangs Schule Beruf für junge Geflüchtete. Begleitend wurden 5 Trainings an unterschiedlichen Schulen mit Deutschen und jungen Geflüchteten im Bereich interkulturelle Verständigung im Landkreis Vorpommern-Greifswald geleitet und ein Forum sowie die Abschlussrunde der Fachtagung „Weiterentwicklung im Dialog“ in Kooperation mit dem Berliner Senat moderiert.

Die Firma soulproducts wurde maßgeblich beim Aufbau einer Kultur der Offenheit und Vertrautheit, der Begegnung auf Augenhöhe und bei der Entwicklung auf individueller und organisatorischer Ebene unterstützt.

Im Zuge der prozessorientierten Schulentwicklung gelang es dem Kollegium zum einen, sich auf ein gemeinsames Vorgehen zu einigen, wie die unterschiedlichen Förderbedarfe der Schüler*innen gut zu bedienen sein könnten (Förderkonzept), und zum anderen, sich in allen Fächern auf gemeinsame Arbeitspläne, die auf den Kernlehrplänen basieren und einen klaren Zeugnisbezug aufweisen (Unterrichtsentwicklung).

Der Beratungsprozess selbst ist ein guter Ort, um neben den „sachlichen“ Anliegen die systemkritischen „feinen“ Anliegen zu erkunden und zu üben. Ein häufiges Ergebnis war deshalb das Erleben wertschätzender Kommunikationskultur untereinander oder die Berücksichtigung des Energetischen Levels und die Bemerkung erschöpfender Arbeitsmuster im gemeinsamen Planungs- und Aushandlungsprozess auf Sachebene.

Das Jugendamt der Stadt Essen bot in enger Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum Essen (KI) eine Ausbildung zur Dialogischen Prozessbegleiter*in an. Ziel der Ausbildung war es Pädagog*innen aus dem Bildungsbereich und Multiplikator*innen aus der Interkulturellen Arbeit in ihrer Dialogischen Kompetenz zu stärken und fit zu machen für die Verständigungsarbeit im Bereich Anti-Rassismus, Gewalt- und Extremismusprävention. Die Weiterbildung ist seit zehn Jahren erfolgreich im KI Essen durchgeführt wurden.

Die Frage nach dem Umgang mit Widerständen wurde zu einer Entdeckungsreise der Vielfalt persönlicher Fähigkeiten und Rollenqualitäten als moderene, weibliche Leitungspersönlichkeit.

Durch den professionellen Blick auf Ziele und Maßnahmen ist in Kooperation mit den gut vernetzten Akteuren vor Ort ein übersichtliches Handlungskonzept entstanden, das jährlich fortgeschrieben wird.

Trotz des sehr sensiblen und bereiten Themenfeldes Teilhabe, Demokratiebildung, Rassismus, Rechtsextremismus konnte in allen drei Befragtengruppen eine vergleichsweise hohe Beteiligung erreicht werden, auf deren Grundlage valide Ergebnisse über den IST-Stand der Situation in Solingen vorliegen.

In einer ruhigen Atmosphäre konnten sowohl in Kleingruppe als auch im Plenum auch persönlich belastende Themen ausgeprochen und wertschätzend gehört werden.

Schon während der Entwicklung des Evaluationsplanes wurde eine Konferenz und mehrere Videokonferenzen dazu genutzt, das dem Projekt zu Grunde liegende Zielsystem in eine evaluationstaugliche Form zu bringen. Dabei klärten die Projektakteur*innen zahlreiche Wirkungsannahmen und detaillierten das Projekt in allen angesetzten Handlungsbausteinen.

Die offene und konkret auf die Anliegen und Bedürfnisse der Teilnehmenden fokussierte Methode Open Space sorgte in allen bisher durchgeführten Veranstaltungen für eine motivierende und energiegeladene Atmosphäre, in der sehr viele wichtige Punkte zielführend bearbeitet werden konnten. Die in der Methode vorgesehene klare Dokumentation der Diskussionen sorgt für eine schnelle und hilfreiche Ergebnissicherung.

Die Fachstelle „LSBTI“ im Amt für Integration & Vielfalt, Abteilung Vielfalt beauftragte uns mit der Begleitung des partizipativ zu entwickelnden Aktionsplans der Stadt Köln für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.