Interkulturelle Schul- und Unterrichtsentwicklung an der Kantschule Essen

Interkulturelle Schul- und Unterrichtsentwicklung an der Kantschule Essen

Beschreibung

Dreijährige Begleitung von Schulleitung, Steuergruppe und Kollegium im strukturierten und systematischen Umgang mit Heterogenität/Vielfalt

Unser ressourcenorienter Ansatz bei der Begleitung von Schulentwicklungsprozessen [hier der link auf die HP-Seite] entlastete das Kollegium der Kantschule, indem konsequent auf die Bedarfe der Schule, insbesondere der Lehrer*innen, fokussiert wurde. Eine ganztätige KICK-OFF-Veranstaltung zur Bestands- und Bedarfsanalyse führte dazu, dass sich das Kollegium darauf verständigte, zunächst drei strategische Ziele intensiv zu verfolgen: Die Bereitstellung von Unterstützung zum Lernen und Lehren, die Herstellung gemeinsamer Standards in Unterrichtsinhalten und Bewertung und die Vertiefung der Kooperation zwischen allen Akteuren der Schule. Hierzu wurden in kontinuierlich tagenden Arbeitsgruppen Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, die sowohl in die Steuergruppe und in das Gesamtkollegium (Pädagogische Tage) eingespeist und gewürdigt wurden. Die Heterogenität der Schüler/innen aus dem Stadtteil, die die Schule besuchen, und ihrer Familien (bezogen auf ethnische, kulturelle, millieuspezifische und bildungsaffine Hintergründe) wird zugleich als Herausforderung und Stärke gesehen.

Kurzdaten

  • Auftraggeber*in: Kantschule Stadt Essen
  • Projektort & - zeitraum: Essen; 2017 - 2020